Einsteinium

Ein|stei|ni|um 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 künstlich hergestelltes chem. Element der Ordnungszahl 99 [nach dem Physiker Albert Einstein, 1879-1955]

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Ein|stei|ni|um [nach A. Einstein; ↑ -ium (1)], das; -s; Symbol: Es: nur künstlich herstellbares, radioaktives, metallisches chem. Element aus der Reihe der ↑ Actiniden (↑ Transuran), Protonenzahl 99, Smp. ca. 860 °C, Halbwertszeit des längstlebigen Isotops (²⁵² Es) 472 Tage.

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Ein|stei|ni|um, das; -s [nach dem deutsch-amerikanischen Physiker A. Einstein (1879–1955)]:

radioaktives metallisches Transuran (chemisches Element) (Zeichen: Es).

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Einsteinium

 

[nach Albert Einstein] das, -s, chemisches Symbol Es, nur künstlich herstellbares, radioaktives chemisches Element aus der Reihe der Actinoide im Periodensystem der chemischen Elemente. Seine sämtlich radioaktiven Isotope werden heute in Kernreaktoren über einen mehrfachen Neutroneneinfang von Atomkernen des Uranisotops ²³⁸U oder durch Bestrahlung von Uran oder von Transuranen geringerer Ordnungszahl mit hochbeschleunigten leichten Atomkernen gewonnen. Das erste Isotop (²⁵³Es) wurde 1952 in den Reaktionsprodukten der ersten, mit sehr hohen Neutronenintensitäten verbundenen Wasserstoffbombenexplosion entdeckt, bei der es sich durch mehrere aufeinander folgende Betazerfälle der durch vielfachen Neutroneneinfang entstandenen neutronenreichen Uranisotope gebildet hatte. Das Isotop ²⁴⁶Es isolierten G. T. Seaborg, A. Ghiorso und ihre Mitarbeiter 1954 nach Beschuss von Atomkernen des Uranisotops ²³⁸U mit energiereichen Stickstoffkernen: ²³⁸U (¹⁴N, 6n) ²⁴⁶Es. Chemisch verhält sich Einsteinium wie das homologe Holmium aus der Reihe der Lanthanoide; in seinen Verbindungen tritt es überwiegend dreiwertig auf.

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Ein|stei|ni|um, das; -s [nach dem deutsch-amerikanischen Physiker A. Einstein (1879-1955)]: radioaktives metallisches Transuran (chemisches Element); Zeichen: Es